Wie wir leben und arbeiten, ob innerhalb einer Organisation oder als Unternehmer, Unternehmerin – all das funktioniert wie ein komplexes System, in dem viele Parameter ineinandergreifen: Da ist die eigene Position und da sind Zukunftsvisionen, da sind die Menschen, die darin arbeiten, ebenso die Menschen, die Sie aufsuchen oder für die Sie verantwortlich sind. Dazu kommt die bisherige Entwicklung – sowohl individuell wie im Gesamtsystem.

• • • Supervision dient dazu, die eigene Rolle, Ziele und Aufgaben der Menschen in diesem System klar zu definieren und abzugrenzen
    • Supervision dient zur Entwicklung, etwa um die Leistungsfähigkeit, aber auch die persönliche und unternehmerische Zufriedenheit zu verbessern
    • Supervision hilft dabei, Abläufe, Prozesse und Verflechtungen zu klären
    • Supervision verhilft dazu, sich selbst bzw. die Organisation zukunftsfähig auszurichten
    • Supervision dient dazu, Veränderungen auf den Weg zu bringen.

Supervision ist zur Standortbestimmung wichtig. Eine Situation, ein Sachverhalt wird plötzlich in einem anderen Licht sichtbar. Man ist fähig, anders zu handeln: souveräner, sicherer, stimmiger – den eigenen Werten, Maßstäben und der eigenen Identität gemäß.

„Für mich ist Supervision wie der Dreh an einem Prisma: Licht fällt durch das Glas, und plötzlich werden schillernde Farben sichtbar.“

Manchmal braucht man diesen Dreh, um klarer zu erkennen, wo es Reibungspunkte gibt und wo es längst innerlich kribbelt. Oder wo durch Erwartungen an eine Rolle oder angepasstes Verhalten der Blick auf Chancen verstellt wird, oder wo unsichtbare Grenzen das eigene Potenzial oder das einer Arbeitsgruppe beschränken.

Veränderungen kommen manchmal von außen. Sie zwingen uns zu Bewegung und fordern uns heraus, uns zu entwickeln. Wir werden unsanft geweckt und merken, dass wir es uns bequem eingerichtet haben. Manchmal spüren wir aber auch selbst, dass etwas neu justiert werden muss. Veränderungen sind Prozesse, die – oft notwendigen – Wandel in Gang setzen. Hinterher sagen wir uns manchmal, dass wir in einem Dornröschenschlaf versunken waren und dankbar für den Weckruf sein können.

Veränderungen brauchen Mut und Entschlossenheit. Sie brauchen Entschiedenheit, einen ersten Schritt zu gehen und aufzubrechen. Und dieser Aufbruch braucht Begleitung.

Von dem amerikanischen Psychotherapeuten Steve de Shazer ist bekannt, dass oftmals überraschend kurze Impulse als Schlüssel für eine neue Perspektive wahrgenommen werden – nur finden wir diesen Schlüssel selten alleine.

Supervision schärft das Profil für Veränderung. Meine analytische, aber wertschätzende und wohlwollende Begleitung nimmt Ihre Kompetenzen und Ressourcen in den Blick und lotet aus, wie Sie sie nutzen können.

Klassischerweise unterscheidet man

• • • Einzelsupervision
    • Teamsupervision
    • Gruppensupervision
    • Fallsupervision

Dies leitet sich daraus ab, dass je nach beruflichem Kontext analysiert wird, was notwendig ist und was Sie voranbringt. Supervision läuft nicht nach einem Schema ab, sondern fragt, was gebraucht wird – ein Team, das ein gemeinsames Ziel erreichen will, eine Gruppe, die an einem bestimmten Projekt arbeitet oder ein Arbeitsgebiet abdeckt, ein „Fall“, wenn etwa ein Beziehungsgefüge zu reflektieren ist, Einzelsupervision, wenn Sie für sich selbst eine Standortbestimmung brauchen.

Wir reflektieren gemeinsam Ihre Situation, Ihre Rolle, Ihre Zielsetzung. Der Ablauf orientiert sich an Ihrer Thematik und Ihren Zielen:

„Worte waren ursprünglich Zauber.“
Steve de Shazer, Psychotherapeut und Autor