Vocal
Wir leben in einer Zeit, in der Information zählt. Wo ein Wissensvorsprung Fortschritt bedeutet. Wo man eine Nachrichten-Stimme braucht, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wo man aber Freude, Überraschung, Neugier, Aufregung in der Stimme hören darf, wenn man andere berühren will.
„Ich hätte gerne eine charismatische Stimme.“ – „Ich möchte souveräner klingen.“ – „Ich möchte Emotionen in der Stimme besser regulieren.“ – „Ich möchte mehr aus mir machen.“ – „Meine Professionalität soll auch in meiner Stimme zu hören sein.“
Finden Sie sich in der einen oder anderen Aussage wieder? Wir entwickeln uns, persönlich wie im Beruf, wachsen in andere Rollen hinein. Äußerlich können wir leicht Veränderungen vornehmen – ein anderer Stil, eine neue Frisur. Doch auch die Stimme muss dazu passen. Die Stimme, mit der ich selbstsicher klinge, mit der ich andere überzeugen und bewegen kann. Machen Sie jetzt mehr aus Ihrer Stimme.
Vocal
Wir leben in einer Zeit, in der Information zählt. Wo ein Wissensvorsprung Fortschritt bedeutet. Wo man eine Nachrichten-Stimme braucht, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wo man aber Freude, Überraschung, Neugier, Aufregung in der Stimme hören darf, wenn man andere berühren will.
„Ich hätte gerne eine charismatische Stimme.“ – „Ich möchte souveräner klingen.“ – „Ich möchte Emotionen in der Stimme besser regulieren.“ – „Ich möchte mehr aus mir machen.“ – „Meine Professionalität soll auch in meiner Stimme zu hören sein.“
Finden Sie sich in der einen oder anderen Aussage wieder? Wir entwickeln uns, persönlich wie im Beruf, wachsen in andere Rollen hinein. Äußerlich können wir leicht Veränderungen vornehmen – ein anderer Stil, eine neue Frisur. Doch auch die Stimme muss dazu passen. Die Stimme, mit der ich selbstsicher klinge, mit der ich andere überzeugen und bewegen kann. Machen Sie jetzt mehr aus Ihrer Stimme.
Guter Klang – guter Kontakt
Heutzutage zählen sich viele Menschen zu Followern von Leuten, die sie interessant finden. Gerade Prominente haben bisweilen so viel Einfluss, dass wir uns an ihnen orientieren. Aber einmal ganz privat gefragt: Wer ist Ihr Lieblingsmensch? – Wenn Sie an die Person denken, fällt Ihnen als erstes wahrscheinlich ein, wie sie aussieht, wie sie auftritt, und … genau: wie sie spricht! Wenn wir jemanden lange nicht gesehen haben, möchten wir endlich wieder einmal seine oder ihre Stimme hören.
Der Klang einer vertrauten, wohlklingenden Stimme geht ins Unterbewusste und löst angenehme Gefühle aus. Ganz ähnlich, wie wenn wir ein Lied hören und gut finden. Dann finden wir auch den Ohrwurm gut, der im eigenen Ohr in Dauerschleife läuft.
Wenn wir stattdessen buchstäblich abschalten, uns nicht gut beraten fühlen, oder das Gespräch mit einer Person unangenehm finden, dann könnte dies auch daran liegen, dass uns die Stimme nicht gefällt.
Die Stimme ist uns angeboren, selbstverständlich. Aber sie entwickelt sich. Und sie wird von der Umgebung beeinflusst, von der Sprache, die wir hören, von deren Klang und Melodie, und von der Art, wie gesprochen wird. „Es geht doch nichts über die Wärme, die der heimatliche Klang in der Sprache verströmt.“ – So hat es einer meiner süddeutschen Kunden einmal ausgedrückt – zugegeben, er hatte dies auf die mundartliche Färbung bezogen. Aber was er damit meinte, war, dass einem warm ums Herz wird, wenn der Klang angenehm ist. Idealerweise haben wir ein Gespür dafür, uns auf ein Gegenüber, ein Publikum und die Situation einzustellen. Aber wir alle haben auch bestimmte Hörmuster im Kopf, wie wir klingen.
Was eine Stimme ausmacht
Selbstbewusst verhandeln gelingt besser mit einer stabilen als mit einer leisen Stimme. Doch eine Stimme, die kraftvoll klingt und Volumen hat, muss man sich manchmal erst erlauben. Damit ist nicht gemeint, stets laut auf sich aufmerksam zu machen. Denken wir an ein kleines Kind: Es macht sich stimmlich mit all seiner Körperkraft bemerkbar. Weil es intensiv atmet und sein Zwerchfell benutzt. Diese Kraft geht nicht verloren. Sie macht uns selbstsicher und wirkt manchmal einfach cool.
Deshalb sollten wir die eigene Stimmlage kennen: Tiefe Stimmen werden mit Kompetenz und Sachlichkeit assoziiert. Das sind die Führungssignale, die wir im Berufsalltag brauchen. Das Fundament für die Stimme ist das Zwerchfell: Es ist für die Atmung wie ein stabiler Boden. Die Resonanz kommt nämlich nicht nur aus der Kehle, sondern dem gesamten Körper. Damit eine Stimme wirkt, braucht sie Bässe.
Doch warum klingen manche Stimmen voller, resonanzreicher, oder haben scheinbar mehr Volumen? Eine tragfähige Stimme braucht neben der Muskelkraft auch genug Raum zum Klingen. Nicht umsonst sieht man Opernsänger und -sängerinnen im Einsatz auf der Bühne mit weit geöffnetem Mund. Die Mundhöhle ist der Raum, in dem der Stimmklang geformt wird. Je mehr Klang, desto mehr Resonanz.
Sprache – verständlich geformt
Einer meiner Kunden hat es einmal scherzhaft so formuliert: „Ich leide an der hier verbreiteten Erschlaffung der Sprechmuskulatur“, und hat damit für große Erheiterung unter den Anwesenden gesorgt. Wie durch die Stimme Laute geformt werden, gilt nicht nur für das Singen, sondern macht beim Sprechen die Verständlichkeit aus. Dass Lippen, Zunge und Unterkiefer nicht nur beweglich sind, sondern auch aktiv sein sollten, um gut verstanden zu werden – daran führt kein Weg vorbei.
Deutlicher artikulieren lässt sich mit etwas Übung und Konzentration. Persönlicher Akzent ist völlig okay. Aber wenn Ihnen jemand einen „schönen Tag“ wünscht, ist es viel glaubhafter und sympathischer, wenn man nicht nur hört, sondern auch sieht, wie sich der Mund bewegt. Sprache klingt ästhetischer, wenn sie in eine ansprechende Form gegossen wird.
„Sprache prägt unsere Persönlichkeit, aber sie gibt auch viel von unserer Persönlichkeit preis.“
Sprechen vom Manuskript
Beim Sprechen darauf achten, wie man spricht – wie soll das gehen? Mit Interesse und Begeisterung für die Sache ganz von alleine. Denn Ihr Interesse schwingt mit und sorgt für eine lebendige Satzmelodie und einen natürlichen Rhythmus. Das wirkt ansteckend. Was monoton, auf immer gleicher Tonhöhe gesprochen wird, ist einschläfernd. Ein Hauptsatz nach dem anderen in immer gleichem Rhythmus ermüdet. Keine Betonung, keine Wirkung. Wir werden viel stärker angesprochen, je modulierter und lebendiger jemand spricht.
Jeder Text lässt sich zum Leben erwecken – für den Podcast, für die Präsentation, für die Vorlesung. Auch Fachthemen und Referate können lebendig vorgetragen werden, wenn abwechslungsreich formuliert wird. Auch wissenschaftliche Erklärungen können moduliert gesprochen werden, wenn dazu Bilder im Kopf entstehen. Wie das gelingt? Mit der richtigen Betonung und mit Pausen, die für Spannung sorgen.
Themen kommen umso besser an, je transparenter sie rübergebracht werden. Sorgen Sie für Begeisterung!
Professionell vorlesen
Wenn wir lesen, läuft im Kopf ein Film ab. Unsere Vorstellungskraft läuft auf Hochtouren. Genauso sollte es auch beim Vorlesen sein: spannend, interessant, unterhaltsam, neu. Die ganze Palette an Lebendigkeit fließt in Geschichten und Dialoge hinein. Doch viele vorgelesene Texte klingen farblos, grau, eintönig. Informative Passagen und Ankündigungen, Zitate, formelle Reden – es muss nicht sein, dass ihnen das Herzblut fehlt, schließlich transportieren Sie damit Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen. Es gibt nicht nur eine Art zu lesen. So vielseitig Texte sind, so sollten sie auch klingen. Auf einmal kann jeder und jede zum Chef, zur Königin, zum Bildhauer eines Textes werden.
Lesen Sie spannend, und wecken Sie Lebendigkeit, Lebensfreude und Vorstellungskraft.
Trotzdem ist eine lebendige Stimme nicht gleich Entertainment. Kommunikation beginnt, wo die Stimme zur Situation und zum Gegenüber passt. Dann sind positive Begegnungen garantiert.
Was Menschen, die uns beeindrucken, auszeichnet, ist Leidenschaft für die Sache, Überzeugungskraft, eine gewisse Leichtigkeit im Auftreten und vor allem Emotion. In früherer Generation waren dies Menschen wie Konrad Adenauer, John F. Kennedy oder Martin Luther King, heute beispielsweise der Dalai Lama, Barack Obama oder der vor wenigen Jahren verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs. Einflussreiche Frauen sind etwa Michelle Obama oder die nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozie Adichie. Das Auftreten und die Ansprache solcher Menschen prägen sich ein.
Als Phonetikerin habe ich gelernt, genau zu hören. Ich beobachte und unterscheide Klang, Auftreten und Wirkung – genau da, wo Sie es brauchen, und helfe Ihnen, Ihr Profil zu zeigen.
In meinen Workshops lernen Sie, wie Sie Ihre Stimme und Sprache noch farbiger und facettenreicher nutzen.